Die Voraussetzung für das Entstehen von nennenswerten biologischen Belastungen in Wässern ist die Kombination von Wasser mit Nährstoffen, Sauerstoff und optimalen Temperaturen. Für die Nährstoffversorgung sind insbesondere Phosphor, Stickstoff und organische Substanzen notwendig. Die optimale Wuchstemperatur liegt zwischen 20°C und 40°C.
Aus vielerlei Sicht ist die Vermeidung von biologischen Belastungen in Wasserkreisläufen ratsam. Die Schadwirkung der zumeist aus Bakterien bestehenden biologischen Population ist vielfältig:
- Schleimbildende Bakterien führen insbesondere zu Verstopfungen und Korrosion
- Sulfatreduzierende Bakterien verstärken Korrosion und sind meist für Geruchsbildung verantwortlich
- Nitrifizierende und denitrifizierende Bakterien können einen z.T. erheblichen Lochfraß verursachen
- Legionellen stellen eine Gesundheitsgefährdung für Personen dar
Um eine biologische Kontamination zu vermeiden kann man z.B. den Nährstoffeintrag in das Wassersystem vermindern (Wasseraufbereitung und -reinigung) und konstruktiv Sorge tragen, dass keine Wachstumszonen entstehen (z.B. durch Vermeidung sogenannter Todzonen). Nicht immer lässt sich das umsetzen und daher kommt es häufig zu biologischen Belastungen in den Wasserkreisläufen. Eine regelmäßige analytische Begleitung (Keimzahlbestimmung und Legionellenuntersuchungen), wie sie die Ochsmann Chemie ihren Kunden anbietet, zeigt auf, wenn die biologische Belastung einzelner Systeme zu groß wird und Bekämpfungsmaßnahmen vorzunehmen sind. Hierbei kann man entweder eine Mechanische Reinigung vornehmen oder in situ die Bakterien mit Bioziden bekämpfen.
Die Ochsmann Chemie bietet hierfür eine breite Palette an Produkten an. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
